Umweltdaten – Woher bekommt man sie und was kann man damit machen?
Im Rahmen eines kleinen Projekts wollen wir uns vom Wissenschaftsladen Potsdam e. V. in Kooperation mit dem OK Lab Potsdam und Code for Germany mit Umweltdaten beschäftigen.
Viele Umweltengagierte finden bei Ihren Recherchen Datenbanken und Daten von Umweltmessungen. Das können die Inhaltsstoffe von Trinkwasser, der Säuregehalt des Regens, Lärmbelastungen oder die Feinstaubbelastung in Städten sein. Doch gibt es noch viel mehr Informationen die zum Beispiel Behörden oder Firmen, wie Stadtwerke erfassen. Für die Arbeit der eigenen Umweltinitiative, Anwohnervereinigung oder Fridays4Future Ortsgruppe kann es nötig sein diese Daten zu sammeln, auszuwerten und für andere Interessierte aufzubereiten. Ist es doch wichtig mit Fakten zu argumentieren und diese in ein Verhältnis zu setzen sowie Entwicklungen zu zeigen.
Beispiele für bestehende Anwendungen sind Feinstaubkarten oder die grafische Darstellung der Zusammensetzung des Trinkwassers in Potsdam.
Doch wo findet man solche Daten? Wie kann man sie aufbereiten und welche Tools gibt es, um sie für andere Interessierte sichtbar zu machen?
Diese Fragen wollen wir in einer Workshopreihe thematisieren und praktisch erproben. Teilnehmerinnen sollen dabei auch mit lokalen OK Labs vernetzt werden, um Anlaufpunkte zu haben, wo sie ihre Ideen weiter entwickeln und bei Problemen Hilfe finden.
OK Labs sind dabei lokale offene Treffpunkte in denen sich Software und Dateninteressierte über Open Data, Open Street Map und Civic Tech austauschen.
Wenn ihre Interesse an einem Workshop habt oder ihn in eure Stadt holen wollt, meldet euch bei Martin Koll unter hashtec[aet]wissenschaftsladen-potsdam.de.
Die Workshopreihe ist für alle Brandenburgerinnen kostenfrei durch eine Förderung aus Lottomitteln des Brandenburgischen Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) .